Sehenswürdigkeiten
Norden
- Costa Smeralda, Porto Cervo, La Maddalena und Porto Puddu -
Die Costa Smeralda gehört zu einen der beliebtesten Luxus Hotspots in Europa. Anfang der 1960er Jahren "entdeckte" der Ismaelistenprinz Aga Khan, diesen Ort für sich und erworb es. Gemeinsam mit dem französischen Bühnenbildner Jacques Couëlle und anderen Architekten, planten Sie das Paradies des internationalen Luxustourismus zu schaffen. Porto Cervo ist Zentrum der Costa Smeralda und ist eine wunderschöne Hafenstadt, mit exklusiven Bars, Läden und Boutiquen. Zur Hochsaison trifft sich hier Prominenz mit Rand und Namen. Nach La Maddalena, sind der Archipel selbst, wie auch der Naturpark benannt, ein wahres Paradies mit unzähligen landschaftlichen historisch-kulturellen Schätzen im Nordosten Sardiniens. Ein absolutes Traumziel von Sardinien. Porto Puddu lockt dank der guten Windverhältnisse zahlreiche Windsurfer und Segler an und gilt als einer der besten Wind- und Kitesurfspots im gesamten Mittelmeerraum. Smaragdfarbenes, kristallklares Wasser, die Farben und der Duft der Macchia des Mittelmeerraums, die reich an Mastixsträuchern und Zistrosen ist, sind die Besonderheiten dieses Abschnittes der Nordküste Sardiniens. Porto Puddu gilt als günstige Variante zu Costa Smeralda.
Nordwesten
- 650 Stufen zur Grotta di Nettuno und Bosa -
Ein absolutes Highlight sind die 650 Stufen (Einheimische und Touristen streiten sich heute noch über die genaue Anzahl der Stufen) zur Grotta di Nettuno, die man mit dem Auto oberhalb, auf einen Parkplatz betreten kann. Jahr für Jahr zieht es viele Besucher zu den Stufen und zur Neptun-Grotte. Etwa eine gute halbe Stunde dauert die Überfahrt mit der Fähre von Alghero entlang der schroffen Steilküste Sardiniens am Capo Caccia. Die Neptun-Grotten gehören zu den herrlichsten Meereshöhlen Italiens und zu den faszinierendsten Naturschauspielen des gesamten Mittelmeerraums. Ihre Bildung geht auf circa zwei Millionen Jahre zurück: im Inneren eröffnen sich dem Besucher beeindruckende Karstformen, ein strahlend weißer Sandstrand und ein riesiger unterirdischer See. Bevor oder nach dem Erlebnis sollte man sich Bosa anschauen. Das malerische historische Zentrum von Bosa ist einzigartig und im Vergleich zu anderen Städten wie Alghero oder Sassari noch relativ ruhig. Eine solche Uferpromenade findest Du auf Sardinien kein zweites Mal. Eine Palmenallee zieht sich am Fluss entlang, am Ufer sind die blauen Fischerboote festgemacht. Man fühlt sich, als würde man einige hundert Jahre zurückgesetzt werden. Frauen sitzen mit ihren Stickarbeiten vor der Haustür, während es die Männer mehr in die dunklen Gewölbe zieht, wo der berühmte Malvasierwein ausgeschenkt wird.
Süden
- Villasimius, Cagliari und der Flamingo Strand -
Villasimius gehört zu den 10 schönsten Orten der Welt. Viele Touristen entdeckten diesen Ort für sich, da dieser so viele unterschiedliche Strände zu bieten hat. Besonders beliebt ist die Costa Rei. Das Dorf überzeugt viele Besucher aufgrund seiner farbenpracht und unglaublichen Aussicht auf das Meer. In Cagliari pulsiert Sardiniens Lebensfreude in allen Facetten: Die Inselhauptstadt bezaubert mit verwinkelten Gassen, großer Architektur und ihrer traumhaften Lage direkt am Meer. Ob bei einer Shoppingtour oder Entspannung am Hausstrand Poetto: Cagliari ist eine der schönsten Ecken Sardiniens. Nicht weit von Cagliari entfernt, versammeln sich Jahr für Jahr in den Teichen von Molentargius und Santa Gilla rosa Flamingos. Das sardische Volk nennt sie "sa genti arrubia", was so viel wie "rote Menschen" bedeutet. Die Freundschaft zwischen den Sarden und den rosa Flamingos ist noch recht jung. Gerade einmal seit 25 Jahren gibt es auf Sardinien eine ständig wachsende Flamingopopulation, heute ist sie aber kaum noch wegzudenken und prägt das Bild der Insel.
Osten
- Motorbootstour ab Arbatax nach Cala Gonone und Cala Luna -
Der Ort Arbatax wurde ursprünglich von Fischern aus Genua gegründet, wobei der Name sich wohl vom arabischen Arba at Ashar (vierzehnter Turm) ableitet. Das Wahrzeichen von Arbatax sind die roten Prophyrfelsen vulkanischen Ursprungs direkt neben dem Hafen. Von hier kann man außerdem herrliche Blicke über das Meer geniessen und auf die Gipfel des Gennargentu-Gebirges schauen, das auf der gegenüberliegenden Landseite bis ans Meer heran reicht. Cala Gonone scheint nicht von dieser Welt zu sein. Atemberaubend ist die Natur hier an der Ostküste Sardiniens. In Cala Gonone erwartet einem ein Traumziel auf Sardinien: Eines der Naturwunder des Golfs von Orosei, sowie Symbol der Ostküste Sardiniens ist die Cala Luna. Der goldfarbene Strand in der Mitte der Bucht taucht in ein blaues und kristallklares Meer ein. Wegen seiner besonderen Schönheit und der ursprünglichen Ausstrahlung diente er auch als Drehort u.a. mit dem Superstar Madonna als Szenerie.